In den Räumlichkeiten des Wolfsburger Hospizes stellt Frau Sibylle Schreiber ihr im August erschienenes Buch mit dem Titel „Vom Lachen über den Tod. Geschichten aus dem Hospiz“ vor.

Lachend über den Tod triumphieren – geht das?
Sechsundzwanzig Geschichten zeigen die Fröhlichkeit und kleinen Wunder, die Sterbende am Ende ihrer Zeit erleben können.

Als Sibylle Schreiber die schwerstkranke Anja als Vorleserin auf ihrem Weg begleitet, lernt sie, dass auch Heiterkeit im Hospiz zuhause ist.
In kurzen Erzählungen – entstanden aus zahlreichen Gesprächen mit Anja und den Mitarbeitern des Hospizhauses – schildert sie den Mut und die Kraft dieser Menschen.
Die Wahrung der Würde ist auch für Sibylle Schreiber ein besonderes Anliegen. So besitzen die „Geschichten aus dem Hospiz“, so sehr sie berühren, zwar einen wahren Kern bzw. beruhen auf einer tatsächlichen Begebenheit, sind jedoch in ihrer Gesamtheit Fiktion. In vielen Gesprächen mit dem Personal der Hospize sammelte sie Wünsche der Gäste und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Personals auf, diese umzusetzen. Bis auf den ausdrücklichen Wunsch von Anja W. wurden weder Echtnamen verwendet, noch Orte der Hospize erwähnt, um Rückschlüsse auf persönliche Informationen unmöglich zu machen. Trotz Fiktion der Geschichten sind sie dem Leben entlehnt und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, wie der Aufenthalt in einem Hospiz gestaltet werden kann.

Die Plätze für die Lesung sind bereits ausgebucht.